„Gemeinsam Klasse sein!“ – Projektwoche zur Prävention in Klasse 5
27. Januar 2022TICK – Kooperation wieder gestartet
24. Februar 2022Die Lateingruppe in Klasse 6 hat ein szenisches Spiel eingeübt, in dem die Schüler:innen typische Elemente des antiken Schulbetriebs zeigen. Dabei können sich manche Dinge sehr ähneln!
Ja, auch im antiken Rom war das frühe Aufstehen nicht so einfach. Viele Kinder sind morgens noch sehr müde und das Frühstück geschieht fast noch im Schlaf. So geht es auch Aulus und Cornelia, die überhaupt nicht gerne so früh gehetzt werden. Aber ihr Paedagogus Atticus, der sie von zu Hause zur Schule begleitet, scheucht sie auf und so müssen beide Kinder mit fast leerem Magen zur Schule.
Auf dem Weg jammern sie vor sich hin, dass der Lehrer so streng sei und die Schule keinen Spass mache. Denn in der Antike lernt man viele Dinge auswendig und muss ständig Verse nachsprechen. Aber das Jammern hilft nichts, weil der Paedagogus unerbittlich ist. Da rutscht Aulus doch ein „asi….“ heraus und kann sich dann aber mit einem „amic….“ retten. Denn ein anderer „discipulus“ kommt dazu.
Schließlich laufen sie über einen der Hügel Roms in die Innenstadt, wo sie ihr Lehrer (magister) sehnsüchtig erwartet. Aber der Höllenlärm der Subura (Altstadt von Rom) übertönt alles. Denn in Rom gibt es kein eigenes Schulgebäude. Der Unterricht findet in einem Raum einer Insula (Wohnblock) statt. Nebenan eine Imbissbude, die Kochtöpfe scheppern, dann ein rasender Händler, der mit seinem „carrus“ alle vertreibt. Schließlich auch ein Senator – was macht der denn in der Subura? Ist er unterwegs zum Forum Romanum? Das könnte gefährlich werden…
Wir wollen nicht soviel verraten, denn wir spielen die Szene noch der Französischgruppe in Klasse 6 vor, natürlich auf Lateinisch. Wer von euch eine Idee zum Senator oder zum Ausgang der Geschichte hat, kann sich gerne melden. Muss nicht auf Lateinisch sein!!